Das Bronzekunstwerk von Adelbert Heil steht seit 2024 an der Kanalroute des RegnitzRadwegs zwischen Bamberg und Strullendorf
Adelbert Heil hat einmal über sein Kunstwerk gesagt: "Jeder Mensch hat männliche und weibliche Anteile, die er mit sich trägt."
Den Bronzeguss hat die Gießerei Anton Gugg, Straubing, gefertigt.
Woher kommt der Name Rentnerruh? Direkt an der Verwaltungsgrenze zwischen dem Landkreis Bamberg und der Stadt Bamberg liegt am Radweg, der östlich des Main-Donau-Kanals verläuft, ein besonderer Ort: die Rentnerruh. Ein idyllisches Fleckchen mit ein paar gestifteten Bänken auf einem privaten Grundstück, das sich über die Jahrzehnte zu einem Radler-Treff entwickelt hat.
Der Name "Renterruh" steht auf einem verwitterten Holzschild. Darauf ist folgender Spruch eingeschrieben: "Viel zu spät begreifen viele: die versäumten Lebensziele. Freuden, Schönheit u. Natur. Gesundheit, Reisen u. Kultur. Drum, Mensch, sei zeitig weise! Höchst Zeit ist's! Reise, reise!"
Wer auf dem Bänken verweilt hat einen Panoramablick auf die Bamberger Altenburg, den Bruderwald und den Main-Donau-Kanal. Der Kanaldamm ist hier nur leicht höher gelegen, so dass die Last- und Kreuzfahrtschiffe wie auf einer Bühne vorbeiziehen.
Öffnungszeiten
Jederzeit geöffnet und frei zugänglich
Lage
Das Kunstwerk "Zur Rentnerruh gebracht" steht nicht direkt bei den Bänken sondern ein kleines Stück Richtung Süden (Strullendorf) auf der Lichtung neben dem Weg. Hinter dem Kunstwerk wächst eine am 04.04.2006 gepflanzte Kapuzinerlinde.
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