Breite Straßen und weite Plätze prägen Erlangens Stadtbild. Sie entstanden im 17. Jahrhundert, als sich unter dem Markgrafen Christian Ernst französische Hugenotten ansiedelten. Um Platz für die vielen neuen Untertanen zu schaffen, entstand eine barocke Planstadt, die heute zu den besterhaltenen ihrer Art in Deutschland zählt. Die großzügigen Straßen und Plätze verleihen der Stadt nicht nur ihre besondere Atmosphäre, sondern bieten auch viel Raum für die zahlreichen Feste, Märkte und Veranstaltungen, die hier jedes Jahr stattfinden – darunter allein drei stimmungsvolle Weihnachtsmärkte.

Schauplatz für das bekannteste Erlanger Fest ist der „Berch“: Bei der traditionellen Bergkirchweih zu Pfingsten verwandelt sich das Gelände rund um den Burgberg in einen riesigen fränkischen Bierkeller. Mit Musik, Fahrgeschäften, Buden, süßen und deftigen Spezialitäten und natürlich dem ausgezeichneten Erlanger Bier wird zwölf Tage lang ausgelassen gefeiert.

Seinem Ruf als Bierstadt macht Erlangen außerdem mit Brauerei- und „bierigen“ Stadtführungen alle Ehre. Und auch Erlangens kulinarische Highlights lässt man sich gern auf Festen oder bei Führungen schmecken.

Erlangener Innenstadt. Foto: Andreas Hub / Frankentourismus

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